Architektur

Architektur und Materialisierung

Bei der Bau-Materialwahl wurde nach dem Grundsatz für ökologisches Bauen strikte auf Einfachheit und soweit möglich auf einheimische Produkte geachtet. Zudem wurden auch Produkte gewählt, die sich durch eine grosse Langlebigkeit auszeichnen. Die Becken- und Grundkonstruktionen werden in Stahlbeton hochgezogen. Das Technikgebäude und die Überdachung werden in Stahlbauweise erstellt. Beim Betriebsgebäude wurde ein System mit Holzelementen gewählt. Damit wechseln sich im Erscheinungsbild Sichtbeton, Blech und Holz ab. Der Neubau wurde so in die Geländemulde eingepasst, dass die Gebäudehöhe die heutigen armasuisse-Bauten nicht überragt und vom Siedlungsgebiet her kaum einsehbar ist. Dies ist in der untenstehenden Fotomontage mit Blick von der Kantonsstrasse verdeutlicht.

Visualisierung ARA Oberengadin (Stand Mai 2016)

Ansicht von der Kantonstrasse H27

Fassadenansichten ARA Oberengadin

Das Konzept der Materialisierung basiert auf einer ökologischen, schlichten und kompakten Bauweise für einen unterhaltsarmen Betrieb. Die Hauptbestandteile sind:

  • Konstruktionsbeton (Wasserdichtigkeit) in den Untergeschossen
  • Stahlbau, Elemente für Aufbau, Dach und Fassaden
  • Holz-Elementbau für Betriebsgebäude
  • Aussenisolation, Frostschutz in den Werkräumen, Beheizung in Betriebsgebäude
  • alle Etagen befahrbar, schwellenlos für Stapler mit beanspruchbaren Bodenbelägen


Bei der Bau-Materialwahl wurde auf folgende Einflussfaktoren geachtet:

  • ökologische Grundsätze und regionale Möglichkeiten
  • sinnvolle Investitionen zugunsten tiefer Betriebskosten
  • vorzugsweise Elementbau mit Holz und Stahlbau für witterungsunabhängigeres und zügiges Bauen